Lautes Reifenquietschen gefolgt von einem dumpfen Knall und splittern von Glas erschallte am Abend des 29.04. durch weite Teile Haslachs. Einige aufmerksame Kameraden befürchteten daher einen Autounfall und begaben sich daher ins Feuerwehrhaus.
Dass sie Recht behalten sollten, stellen sie wenige Augenblicke später fest, als die Sirene ein zweites Mal an diesem Tag schrillte.
Auf der Landesstraße zwischen Haslach und St. Peter fuhr in einem Waldstück ein Autolenker gegen die Leitplanke, ehe er eine steile Böschung hinab geschleudert wurde. Glücklicherweise blieben die Insassen bei diesem Unfall unverletzt.
So beschränkte sich die Arbeit der Einsatzkräfte nur auf die Bergung des Autos, welches innerhalb kürzester Zeit mit Hilfe der Seilwinde erledigt werden konnte. Die Landesstraße musste während der Bergung komplett gesperrt werden, weshalb eine lokale Umleitung eingerichtet wurde.
Insgesamt begaben sich 39 Mann ins Feuerwehrhaus, um sich dem Dienst am Nächsten zu widmen.